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Oh Du schöne Weihnachtszeit
Leuchty
General of The Army

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1404
# 21.12.2014 - 11:07:08
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Wie verbringt Ihr eigentlich Weihnachten?

Was erlebt und verbindet Ihr jedes Jahr mit diesem besonderen Feste?

Schreibt uns Eure Erlebnisse und Eure Meinungen zu Weihnachten!

Die schönsten Beiträge prämieren wir zusätzlich mit SourceRPG-Credits. Vor allen Dingen geht es uns aber hierbei um Euch und Eure Erfahrungen.

Wir freuen uns über Eure Beiträge.

RektorDonz
Greenhorn

User Pic
# 22.12.2014 - 20:57:34
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Bei uns wird Weihnachten im klassischen Stil verbracht. Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass meine Familie doch recht gläubig ist, aber nicht streng gemeint.
Schon damals wurde es fair aufgeteilt. In dem einen Jahr wird bei Tante/Cousine(Wohnen in einem Haus) Weihnachten gefeiert und im Anderen dann bei uns. Immer schön abwechselnd :)

Familie ist bei uns ein großer und sehr wichtiger Begriff. Wir halten zusammen und gerade an Weihnachten ist es eine schöne, harmonische und intensive Zeit. Es kommt auch kaum bis gar nicht zu Streitigkeiten, wie es bei vielen Anderen passiert.

Tagesablauf an Heiligabend sieht nun wie folgt aus:
Morgens erstmal schön ausschlafen. Anschließend beim ggf. letzten dekorieren helfen.
Dann vielleicht (je nachdem wie viel Lust ich habe :D ) noch beim Essen machen helfen. Das wird auch ganz schlicht gehalten. Meist sowas wie Kartoffelsalat, Frikadellen und Würstchen oder so. Keine Ahnung warum. Reicht ja auch ^^ Wenn es gegen Abend geht, wird entschieden zu welchem Gottesdienst man geht (18 oder 23 Uhr). Früher war es bei mir auf jeden Fall 18 Uhr, durch den Bläserchor. Musste dort Trompete spielen.
Meine Eltern und die anderen Verwandten gingen meist um 23 Uhr, da man schon um 18 Uhr langsam zusammen kam.

Da man nun alle unter einem Dach hatte, ließ das Essen auch nicht lange auf sich warten.
Nach dem Essen fand man sich um den Tannenbaum zusammen, der (natürlich) mit echten Kerzen geschmückt war/ist. Ist eben schöner als diese elektronischen Kerzen :) Zudem hing/hängt auch noch immer ganz alter Weihnachtsschmuck am Baum, herrlich :)

Weiter im Text.

Anschließend wird der Tannenbaum angesungen, und natürlich auch noch etliche andere Lieder...in jeder Tonlage...laut, schief und mit Begeisterung.. -107- Hauptsache man hat eine schöne Zeit miteinander.
Zwischen den einzelnen Liedern wird entweder etwas auf dem Instrument vorgetragen, ein Gedicht aufgesagt oder eine Geschichte erzählt. Das ganze kann gut 1-2 Stunden in Anspruch nehmen, merkt man allerdings nicht. Es vergeht wie im Flug.
Nachdem Stille Nacht, heilige Nacht gesungen wurde, geht es an die Weihnachtsgeschichte. Jedes Jahr liest sie wer anderes aus der Bibel vor. Dabei sind wirklich alle still. Jeder lauscht den Worten im Kerzenschein des geschmückten Baumes.
Zu guter Letzt wird noch das Jesus Kind in die Krippe oder Marias Arm gelegt, worum ich mich heute noch prügel :D (jaaa kindisch, ich weiß). Danach wünschen wir uns gegenseitig, jedem Einzelnen ein schönes Fest und alles Gute für die Zukunft. Da kann auch schon mal die ein oder andere Träne fließen :)
Dann, ja dann endlich dürfen auch die Kinder unter den Weihnachtsbaum krabbeln und sich ihre Geschenke raussuchen. Man muss dazu sagen, bei uns haben die Kids nichts zu nörgeln. Es wird sich bis zum Schluss benommen. Da mussten mein Bruder und ich auch durch, man wird ja auch durch die Geschenke belohnt :D Und so schwer es einem auch fällt, es gelingt und man wird sich bis ins späte Alter an diese schönen Weihnachtsabende erinnern und sich vielleicht auch wünschen das es weiterhin so bleibt oder das es wieder so wird. Man weiß nie was kommen wird...


Nennt mich meinetwegen Weichei oder sonst was. Ich liebe diese Zeit und insbesondere diese mit meiner Familie genauso zu verbringen wie wir es tun! Da kann mir einer noch so viel reinquaddern! Ist mir egal :P

Abschließend ist zu sagen: Am 25.&26. wird nur gefuttert. Da ist auch jeder bei sich daheim. Mutter zaubert immer ein 3-4 Gänge Menü und es ist göttlich lecker. *schwärm* Ich freu mich jetzt schon wieder drauf!

Ich hoffe der Text spricht euch halbwegs an. Hatte keinen Anfang gefunden und kein Ende :D

Euch noch schöne Feiertage und falls man sich nicht hört oder vorher auf den Servern sieht: Rutscht gut ins neue Jahr, nur nicht zu weit ;)
Leuchty
General of The Army

User Pic
1404
# 23.12.2014 - 11:57:49
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Hi Judith,

wunderschöne Beschreibung wie Ihr Weihnachten verlebt. Ich denke so wie Du das beschrieben hast, ist Weihnachten wirklich ein Fest. Ich muss gestehen, ich kenne das gar nicht so. Eigentlich war mir das auch nie wirklich wichtig. Aber Familie gehört definitiv dazu. Lecker Essen, Entspannung, das erste mal die Möglichkeit nutzen das Jahr Revue passieren zu lassen und sich schon gedanklich an die Aufgaben für das neue Jahr heran tasten.

Wer in die Kirche geht, feiert Weihnachten zu dem bewusst. Auch das habe ich noch nie gemacht. Muss aber auch gestehen das ich es wohl auch in der Zukunft nicht vor habe. Hat für mich keine tiefgreifende Bedeutung. Mir sind die freien Tage ganz Recht und das hat erstmal oberste Priorität. Alles weitere ergibt sich dann schon irgendwie.

Wie oben schon geschrieben, schöner Aufsatz zum Thema, wie verlebe ich Weihnachten. Man kann sich super hinein versetzen und wird erkennen, das Dein Weihnachten wirklich toll sein muss.

Wünsche Dir wunderschöne Weihnachten mit allem was für Dich dazu gehört.

Matze

Hrmpfff...-.*
Colonel

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200
# 24.12.2014 - 16:47:23
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Weihnachtszeit, (schein)-heilige Zeit und fröhlich wird’s erst ab dem 4. Glühwein.

Ich bekomme schon den kalten Kotz, wenn Ende September Weihnachtsgebäck in schrank-hohen Displays verkauft werden, wo man drüber kraxeln muss, um an seine geliebten kirgisischen Spät-Bio-Lytschies (Fair-Trade versteht sich) zu gelangen. Spätestens an der Kasse hört man dann auch schon Aussagen/Fragen, wie: “Hast du auch schon paar Weihnachtsgeschenke?”, oder “ Nur noch 3 ½ Monate dann ist Heilig Abend!”, etc.

Ab Anfang November muss man sich zusätzlich das erste Weihnachtsgedudel beim Shoppen in diversen Konsumtempeln reinziehn.(Kein Scherz) Welcher normale Mensch kann sich bitte noch “Last Christmas!” von Wham reinziehen? Das Anti-Aggressionstraining hierfür müsste für mich erst einmal erfunden werden. Da bekommen die alljährlichen Auswanderungswünsche ganz neue Qualität…, z.B. Guantanamo/Kuba…

Pünktlich zum Dezember starten die Weihnachtsmärkte und lassen den Weihnachtszeit-Enthusiasten die Tränen in die Augen steigen. Mir auch. Gründe hierfür:

- unchristliche Preise für Dosen Champignons mit Retorten-Sauce
- lauwarmer Glühwein aus dem 12 Hektoliter Tetrapack
- und so schön passende Weihnachtsstände wie: Fußmatten fürs Auto, Sport- und Fanartikel (leider nix für Wintersport dabei), Kosmetik und was natürlich auf keinem Weihnachtsmarkt fehlen darf: Spreewalderzeugnisse

Jeder sollte mindestens einen Grundkurs irgendeiner Kampfsportart besucht haben, um sich zumindest teilweise Gehör auf diesem permanent überfüllten Ort zu verschaffen. Außerdem sei die Zeit von 10-11Uhr empfohlen. Rentner lassen sich leichter zur Seite argumentieren (schubsen), als die sich ab 11:30Uhr einstellenden H4er und Gewohnheitstrunkenbolde. Jeden Tag, fast einen ganzen Monat lang Frühschoppen… da kann keine Kirmes mithalten.

Jedes Jahr nehmen wir uns vor, max 1.-2 mal diesen ach so vorweihnachtliche Zeit suggerierenden Markt zu besuchen… Statistiken aus den letzten Jahren beweisen leider das Gegenteil. Bei durchschnittlich 9 Besuchen, mit 17 Kumpels und 534 Freundinnen gab ich subjektiv, pfand- und zigarettenbereinigt, 1,64 Millionen aus. Die ach so größenwahnsinnige Summe wird aber von der Familie als gerechtfertigt betrachtet.
“Ach komm, der Weihnachtsmarkt ist ja bloß einmal im Jahr!” Recht hat sie ja die Frau. Als Pragmatiker fließen meinerseits aber ansatzweise vergleichbare Feste, wie: Petit-Paris, Stadt,- Wein,- Parkeisenbahn,- sowie Freie-Presse-Fest, mit in die Kalkulation. Zusammen mit dem jährlich 2-mal stattfindenden Rummel und dem Zirkus ist man recht schnell bei einem zweistelligen Billionen Betrag angekommen. Leider verhindert jedes Jahr der “Kater” zum 01.01. eine vernünftige Auswertung unserer privaten Bilanz, deswegen “versumpfen” quasi solche Beträge leicht. Sollte doch mal per Zufall im darauffolgenden Jahr das Gespräch auf besagte Kosten/Nutzen-Rechnung fallen, hat man ja eh glänzende alltägliche Beispiele vor Augen, sein Geld defizitär anzulegen(Großstadtflughafen BER). Was öffentlich im großen Stil betrieben wird, kann man schließlich auch. Was Privatleuten eine Armada an Finanzprüfern, Steuereintreibern und Inkassoschreiben auf den Hals hetzen würde, schreibt der Bundesrechnungshof in eine Art Fibel. Fibel, weil es sich schön einfach liest:
“Und auch wenn man den Sinn darin nicht versteht, sich die Welt einfach weiterdreht,!” und zwar ohne lästige Nebeneffekte, wie z. B: schlecht Lesen zu können. Doch das ist ein anderes Kapitel.

Clever wie der Hrmpfff also ist, musste einfach der Hebel woanders angesetzt werden; nämlich an der Verweildauer. “Kürzerer Aufenthalt, weniger Konsum, weniger Ausgaben!”, dachte ich laut.
Der weibliche Part der Familie gab zu bedenken, dass man durch diverse Schlussverkäufe ganz gut gewappnet sei, für einen verkürzten Weihnachtsmarkt-Marathon! Schließlich wisse man ja, wo es was zu kaufen gibt. Und einpacken lassen sich die Sachen allemal.
“JAAAA, dann nimm dir schon mal n 5 Liter Kanister für den Glühwein mit!” entfuhr es mir. Letztendlich hatte sie bei einem “kürzeren Aufenthalt” an Marathon gedacht. Meine Gedanken gingen eher zum 100m-Lauf. Den mir daraufhin entgegen geworfenen Vorwurf, ich sei eine “Miesmuschel”, konterte ich kurz mit dem Hinweis, das es sicherlich Länder gebe, wo so eine Miesmuschel als Delikatesse gilt. Das man an mir aber ersticken würde, ignorierte ich gekonnt mit einem Hüsterle.

Kommen wir zu einen weiteren, in meiner mürrischen Betrachtungsweise -negativen- Effekt, nämlich die buckelige Verwandtschaft.
Schon Bud Spencer hatte die folgerichtige Aussage: “Verwandte sind wie ein paar Schuhe! Je enger sie sind, desto mehr drücken sie!” Ein weiser Mann.
Ab dem 24. hat neben meiner eigenen kleinen 4-köpfigen Familie bis zum Ende der Feiertage niemand was in meiner Bude zu suchen. Sich einstellende Anrufe/Mails/etc. lasse ich durch meine Pressesprecherin(Frau) abarbeiten. Sie vertritt mich auch bei diversen Familienfeiern. Diese künstlich aufgeputschte Stimmung ist für mich einfach unverdaulich. Leute mit denen ich das ganze Jahr nix zu tun habe, wollen sich kurz vor Jahresende mit einbringen. Vollnerv!
Und allen denjenigen die sich über die falschen oder sinnloses Geschenke aufregen: Macht es doch einfach wie ich -> einfach nichts schenken. Auch die hartgesottensten Gefährten stellen irgendwann ihren umtriebigen Wunsch ein, mich mit sinnlosem Zeug zu beschenken, wenn sie merken: “Aha, ich bekomme nie was zurück!” Das hat nix mit Geiz zu tun. Wenn man schon den weihnachtlich-christlichen Gedanken aufm Schirm hat, sollte man Diejenigen beschenken, die es nötig haben und zwar nicht nur zu Weihnachten. Diese erhöhte Spendenbereitschaft zum Fest der Liebe ist für mich einfach eine Art “Gewissens- Freikauf” von Personen, die das ganze Jahr nicht einen Gedanken an bedürftige Menschen hatten. (Ja, es gibt auch Ausnahmen) Früher nannte man so etwas Ablasshandel.

Die mir sehr vertraute Weihnachtszeit als Kind, wie schon beschrieben mit Baumschmücken, Kirchengang, Großfamiliengelage und Bescherung ist meinerseits einfach umgemünzt worden. Zu DDR-Zeiten, als es eh nix zu kaufen gab, hat man sich als Bengel über das Weihnachtsgeschenk aus dem Westen gefreut, mit 3,4 Matchbox. Auch 6th-Hand-Holz-Spielzeug war entzückend. Die heutigen Kaufräusche und “Je-teurer-desto-besser” - Mentalität der sich gegenseitig Beschenkenden ist mir einfach ein Dorn im Auge. Deswegen hier kurz wie es bei uns abläuft:

Einen Tag vor “heiligen Abend” wird der Kühli ordentlich vollgepackt mit allen erdenklichen Fressalien. Am 24. selber wird nach dem Frühstück ein Märchen angeguckt. Anschließend werden diverse Essensbeilagen vorbereitet, wie Salate, Saucen, etc. Zum Mittag gibt’s nur eine Suppe. danach Mittagschlaf. Der Nachmittag wird so verbracht, wie jeder Lust hat. Meine Frau, z.B. geht mit der Kleinsten zu ihren Eltern, mein Sohn kurvt gerade mit seinen Kumpels auf der Half-Pipe rum und der Alte hat Zeit, diesen Artikel zu schreiben. Zum Abendbrot treffen sich alle wieder. Jetzt wird demokratisch ausgelotet, was es zu Essen gibt. Meist koche ich den Kindern ihr eigenes Wunschessen und meiner Frau und mir unser vorher abgestimmtes Mahl. Das variiert in jeden erdenklichen Zusammensetzungen. Denkbar ist bei uns auch kurzfristig sich Essen kommen zu lassen, wie Pizza, in ein Restaurant zu gehen oder sich auch bloß Fast Food rein zu pfeifen. Über Weihnachten hat jeder einfach in einem gewissen Ermessensspielraum, absolute Entscheidungsfreiheit. Meine Frau arbeitet im Handel und ich im Außendienst, deswegen könnte kein Gut höher sein, als ganz unverkrampft die Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Ich würde mir nie mehr Zeitdiktate, oder Treffen aus Pflicht zur Gewohnheit machen.
Nach dem Essen gibt´s Geschenke. Hier greift noch der olle Zottelbart, der meist von meiner Schwester gespielt wird. Die Suggestion hierbei ist nicht die Bibel-Geschichte, sondern viel mehr der Gedanke, das es einen Mann am Nordpol gibt, der das ganze Jahr mit seinen Gehilfen ein Auge auf einem wirft. Eher Märchen-Charakter. Positive/Negative Verhaltensmuster werden kurz erörtert, die Verdienste nochmals groß in den Vordergrund gestellt. Anschließend werden Gedichte aufgesagt und winterliche Lieder gesungen. Dies nicht in Einzelmissionen, sondern als Familie. Dieser für mich, sich zu erklärenden Charakterzug, allein vor dem Weihnachtsmann zu stehen und sich durch einen aufgesagten Vers ein Geschenk zu sichern wurde ebenfalls abgeschafft. Danach wird bis zur Erschöpfung die Geschenke der Kinder ausprobiert. Meist so gegen 23Uhr verlassen den beiden Rabauken die Kräfte. Die Feiertage gestalten sich wie jeder möchte. Ab dem 1. Feiertag werden Telefone und Klingel ausgeschaltet. Neben Spaziergängen und einem Museums,- sowie Kinobesuch, wird jeder Abend als Spieleabend ausgerufen. Oberstes Ziel ist es einfach die Kinder glücklich zu sehen.



Weinachten ist für mich als Atheist “einfach” bloß eine Zeit im Winter. Ob nun der Klimawandel, Gott oder der sich zurückgezogene Jörg Kachelmann daran Schuld ist, das es auch dieses Jahr ein Weihnachten mit teilweise zweistelligen Plusgraden und somit ohne Schnee geben wird, kann ich nicht beurteilen. Mir ist es einfach wichtig, das sich in den 3 Tagen jeder in meinem Umkreis einfach pudelwohl fühlt. Ob ich mit meiner Sichtweise als Rabauke, Ignorant, oder gar als Verräter der abendländischen Kultur eingestuft werde….
Ich sehe mich in gewisser Art und Weise als Pionier einer sich stetig modernisierenden Gesellschaft.(zumindest wenn ich meine Art der Weihnacht mit allen anderen mir bekannten vergleiche)

Daher wünsche ich allen Lesern dieses Beitrages, der gesamten Triberians-Community, allen Stammie´s und Mitspielern, alles Gute, eine fröhliches Fest. -69-


Zuletzt modifiziert von Hrmpfff...-.* am 24.12.2014 - 16:54:45
Leuchty
General of The Army

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1404
# 24.12.2014 - 23:41:32
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Hi Steve,

auch hier muss ich sagen, toller Beitrag, der fast vollständig meine eigenen Empfindungen und Gedanken wiedergibt.

Denke als Atheist eine gesunde Lebenseinstellung, mal den ganzen Kommerz und die alljährlichen Spendenaktionen die in wenige, fremder Taschen fließt mit dem richtigen Maß einzuordnen.

Sicherlich sollte das Schenken und Verschenken zu Weihnachten mit dazu gehören. Vor allem wenn Kinder um einen herum sind. Sofern auch hier ein gesundes Mass - bezogen auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis - eingehalten wird.

Und wer gutes tun will - so sehe ich das auch - muss nicht bis Weihnachten warten. Leid gibt es auch in anderen Zeiten eines Jahres.

Mir hats Spass gemacht, Deinen Beitrag zu lesen.

Wünsche Dir und Deiner Familie noch angenehme Weihnachtsfeiertage.

Matze

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